Faust

Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält…

J. W. v. Goethe, Faust

Die uralte Sehnsucht des Menschen, seit er sich seines Verstandes bewusst wurde, Hoffnung und Ziel zahlloser Denker und Philosophen, Forscher und Wissenschaftler bis heute!

Und doch in keiner Gestalt haben sich Eifer und Tragik dieses Strebens je so eindringlich verkörpert wie in dieser einen: Goethes Faust!

Da steht er am Ende seines Lebens, das nur diesem einen Ziel geweiht war, und muss sich eingestehen, dass weder Wissenschaften noch Magie seinen Durst nach Erkenntnis stillen konnten.

Doch nun erscheint Mephisto, „der Geist, der stets verneint“, und macht Faust – gegen den bescheidenen Preis seiner Seele im Jenseits – ein unwiderstehliches Angebot: Er soll das Dasein in seiner ganzen Tiefe begreifen, allerdings nicht im Betrachten, sondern im eigenen Erleben. Faust willigt ein.

Was er nicht weiß: Mephisto hat mit Gott selbst eine Wette abgeschlossen, dass es ihm gelingen wird, den immer suchenden Denker, an dem der Herr durchaus seinen Gefallen hat, vom rechten Wege abzubringen.

Und schon stößt der Verführer seinen neuen Schüler mitten hinein ins pralle Leben. In Wirtshaus und Hexenküche folgt Faust dem neuen Studienfach zunächst nur widerwillig, doch als er das Bild eines vollkommenen Mädchens erblickt, ist es um ihn geschehen und er gibt alle akademische Zurückhaltung auf.

Zwar gestaltet sich die Eroberung der unschuldigen Margarete nicht eben leicht, denn auch moralisch ist sie ein Abbild der Vollkommenheit, doch Faust gelangt an sein Ziel. Zu spät muss er erkennen, welch eine Spur der Verwüstung sein Drang nach höchster Befriedigung hinterlassen hat…

Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Eine Tragödie

Schule als Staat – Spendenmöglichkeit

Wenn Sie unser Projekt „Schule als Staat“ unterstützen wollen, freuen wir uns über eine Spende auf folgendes Konto:

Zahlungsempfänger: Karls-Gymnasium
Bankleitzahl: 600 501 01 (BW Bank)
Kontonummer: 1142785
Verwendungszweck: Schule als Staat

Schule als Staat – Hymne

Diese Hymne von zwei kreativen Schülern ist für Monte Karlo  entstanden.

Oh du Monte Karlo
Mein Fels in der Brandung
Von Frieden und Einheit
Im Scheine des Rechts

Im Suchen nach Freiheit
Verlangend die Gleichheit
Voll freudiger Hoffnung
So stehen wir hier

Wir huldigen dir
Gegrüßet seist du mir
Oh du mein König
Voll Hochmut und Stolz

Wir hulidgen dir
Gegrüßet seist du mir
Oh du Monte Karlo
Du mein Vaterland

Noël Coward, Hay Fever (1924)

Opening Act: Shakespeare, A Midsummer Night’s Dream (performed by JS1, Englischkurs Herr Schuster)

The self-centred and eccentric Bliss family consists of Judith, a glamorous actress, David, a temperamental novelist, Sorel and Simon, two “awfully bad mannered” grown-up children. They all hate conventions, but love theatricality and treat their guests invited down for a summer weekend in the countryside with much rudeness.

The more than irritated guests are about to flee…

 

Cast members:

Judith Bliss: Lisa Arbogast (JS2)       

David Bliss: Nuno Dehmel (10c)

Sorel Bliss: Patricia Pantleon (JS2)     

Simon Bliss: Felix Ebert (JS2)     

Myra Arundel: Alissa Renz (JS2)

Richard Greatham: Gereon Berz (JS1)

Jackie Coryton: Paula Pantleon (10b)

Sandy Tyrell: Lukas Kammerlander (JS2)

Clara: Esther Melchinger (10b)

 

Sorel:         This house is a stage.

Myra:         This house is a complete featherbed of false emotions.

 

Schule als Staat – Flagge und Wappen

Es fanden drei Wettbewerbe statt, bei denen ihr Eure Vorschläge einbringen konntet. Dabei konnten die Wettbewerbsteilnehmer den Staatsnamen, eine Flagge oder ein Wappen und eine Hymne für den Staat einsenden. Die Teilnahme lohnte sich, denn den Gewinnern gebührte ewiger Ruhm und ihr könnt Euch immer noch auf eine Überraschung bei der Staatseinweihung freuen. Die Ergebnisse findet ihr unter diesem Artikel. Im Rahmen eines Wettbewerbes wurden folgende Flagge und folgendes Wappen ausgewählt.

Projekttage 2012 am Karls-Gymnasium Stuttgart | Humanistisches Gymnasium mit Hochbegabtenzug
Projekttage 2012 am Karls-Gymnasium Stuttgart | Humanistisches Gymnasium mit Hochbegabtenzug

 

 

Schneewittchen und der Zaunpfahl

Alles beginnt ganz harmlos: Wie jedes Jahr haben sich zu Beginn des Schuljahres die Teilnehmer der Theater-AG im Musiksaal versammelt – neugierig zu erfahren, welches Stück die Lehrer, die die Theater-AG leiten, diesmal herausgesucht haben. Die Begeisterung hält sich allerdings in Grenzen, als diese bekanntgeben, dass die Wahl – wieder einmal – auf ein Märchen gefallen ist: Schneewittchen!

Nur Marek mault nicht lange herum, sondern bewirbt sich sofort auf die Rolle des Prinzen. Und da Marek ohne jeden Zweifel der begabteste und eifrigste Schauspieler ist, den diese Theater-AG je gesehen hat, stehen seine Chancen eigentlich nicht schlecht – eigentlich! Denn Marek ist nicht nur der begabteste Schauspieler, er ist auch mit Abstand die größte Nervensäge. Kaum hat er erfahren, dass er seine Traumrolle bekommen soll, ist er so aus dem Häuschen, dass er sich einfach nicht mehr beherrschen kann: Ständig kommentiert er die Proben, quatscht dazwischen und zieht seine Show ab, bis einer der Lehrerinnen der Kragen platzt: „Marek, du bist nicht mehr der Prinz, du kannst von mir aus den Zaunpfahl spielen!“ So lautet ihre Ansage.

Den Zaunpfahl!!! – eine spontan erfundene Rolle ohne jeden Text und zugleich, so die Lehrer, Mareks letzte Chance, zu beweisen, dass er nächstes Jahr wieder eine größere Rolle verdient hat. Die Rolle des Prinzen dagegen bekommt der kleine Tom, der entsetzlich lispelt und sich mit Händen und Füßen wehrt, Schneewittchen etwa in echt küssen zu müssen…

Marek ist am Boden zerstört: Sein Traum von der Hauptrolle geplatzt … und wie steht er jetzt vor seinen Mitschülern da? Und wie soll er das bloß seinem Vater beibringen? Doch was bleibt ihm übrig?

Die Stunde der Aufführung rückt näher und Marek bereitet sich schweren Herzens auf seinen gar nicht mehr so großen Auftritt vor.

Doch dann geschieht mitten in der Aufführung etwas vollkommen Unerwartetes, ein Ereignis, das nicht nur die Schauspieler, sondern auch das gesamte Publikum in Gefahr bringt und unerbittlich auf eine Katastrophe zusteuert, wäre da nicht …. ja, wäre da nicht Marek. Jetzt schlägt seine große Stunde und er kann endlich unter Beweis stellen, was er drauf hat. Wird es ihm gelingen, sich selbst, die Schauspieler und das Publikum zu retten? Nun, Sie werden es erfahren – vorausgesetzt, Sie wagen es zu kommen …

One-Act Plays and Sketches: 2012

Sketches

  • “The Professor”
  • “On the Pier”
  • “Up to date”
  • “Father of the Bride Speech”

One-Act Plays

1) The Interview

Margaret Alexander, a professor of speech therapy, is applying for a high position at a university. During the job interview, however, she makes the biggest mistake possible and …

Margaret: Lisa Arbogast (JS2)                        

Donald: Felix Ebert (JS2)

2) A Man’s Best Friend

A man’s best friend is not a dog, but his guitar – however, it is totally unimportant whether he can play the guitar. …. On their way to the honeymoon a newly-wed couple gets to know each other very (!) well …

Bride: Alissa Renz (JS2)                                    

Groom: Gereon Berz (JS1)

3) Husbands Supplied

The marriage bureau “Husbands Supplied” has got many clients. Five women, the bureau’s owner and her secretary show a vivid interest in the same young man. They have even locked the doors. But then it turns out that …

Mrs May: Patricia Pantleon (JS2)                   

Miss Jones: Anna Rezutka (10a)

Mrs Wuff: Franziska Grauer (10b)                  

Mrs Bee: Esther Melchinger (10b)

Miss Waff: Pia Siegele (10b)                            

Miss Crunch: Paula Pantleon (10b)

Old Lady: Tessa Renner (10b)                         

The Man: Nuno Dehmel (10c)

 

Schule als Staat – Terminplan

Januar 2012

  • 13. Januar: Einsendeschluss Wettbewerb Staatsname

Februar 2012

  • 17. Februar: Einsendeschluss Wettbewerb Flagge
  • Anmeldeschluss Parteien

April/Mai 2012

  • Erste Ausgabe der Projektzeitung „Sonnenseite“
  • 5. Mai: Einsendeschluss Wettbewerb Hymne
  • Informationsveranstaltung Betriebsgründer

Juni 2012:

  • 26. Juni: Wahl der Parteien und des Königs
  • 28. Juni: Informationsveranstaltung für Betriebsgründer
  • Ende Juni: Zweite Ausgabe der „Sonenseite“

Juli 2012:

  • 17. Juli: (Er)öffnung Monte Karlos 11-16 Uhr
  • 18. Juli: Öffnung Monte Karlos 14-18 Uhr
  • 19. Juli: Öffnung Monte Karlos 15-21 Uhr

Schule als Staat – Wettbewerbe

Im Sommer 2012 ist es soweit: Unsere Schule verwandelt sich für einige Tage in einen eigenständigen Staat. ABER wie wird unser Staat heißen? Wie wird die Flagge aussehen? Und welche Hymne singen wir bei der Eröffnung des Staates? Für all das brauchen wir Eure Hilfe!

Es finden drei Wettbewerbe statt, bei denen Ihr Eure Vorschläge einbringen könnt. Die Teilnahme lohnt sich, denn den Gewinnern gebührt ewiger Ruhm und Ihr könnt Euch auf eine Überraschung bei der Staatseinweihung freuen.

Hier könnt ihr die Unterlagen zur Teilnahme herunterladen

Schule als Staat – Betriebsanmeldung

Formular zur Gründung von Betrieben

Endlich ist das Betriebsgründungsformular fertig. Abgabeschluss für das Formular ist der 1. März 2012. Am 16. März geben wir Euch Bescheid, welche Betriebe zugelassen wurden. Danach wird wie versprochen eine Nachmeldezeit stattfinden. Bitte beachtet, dass Eure E-Mail Adressen für die Bewerbung später schulintern veröffentlicht werden, über den genauen Ablauf der Bewerbung informieren wir später an den Stellwänden im 1. Stock.

Weitere Informationen zur Betriebsgründung findet Ihr im Schaukasten im 1. Stock.

Hier könnt ihr die Unterlagen zur Anmeldung herunterladen